Brandschutz-Stele "FIRE" F30
Die Brandschutz-Stele besteht aus nichtbrennbarem Material, welches den Monitor vollständig umschliesst, verhindert im Brandfall das Ausbreiten von Rauch, oder den Übertritt des Feuers.
Der Gehäusekorpus besteht nach DIN 1363 - 1:2012 -10 durch MPA-Dresden aus zertifiziertem Material (nicht brennbar). Im Falle eines Monitorbrandes verhindert das Gehäuse, dass Rauch oder Feuer nach außen treten können.
Ihre Vorteile
- Größen 32", 43", 48", 55"
- F30- System mit F30 Schutzscheibe
- Mit oder ohne Monitor (18/7 oder 24/7)
- Systemlösung mit geprüften und technisch bewerteten Monitoren, passend zur angegebenen maximalen Wärmeabgabe
- Passende Wandhalter
Die Gefahr
Monitore sind elektrische Bauteile, die in Rettungswegen ein hohes Gefahrenpotential darstellen. Bei Defekten kann es schnell zu einem Brand und einer Verrauchung des Rettungsweges kommen. Nach dem deutschen Baurecht ist das unzulässig!
Die Lösung
Unsere Fire-Stele erfüllt die MBO §40. Die Umhausung eines Displays ist erforderlich, um die potentielle Brandlast eines Gerätes von seiner Umgebung zu entkoppeln. Der Gehäusekorpus besteht nach DIN 1363 - 1:2012 -10 durch MPA-Dresden aus zertifiziertem Material (nicht brennbar). Im Falle eines Monitorbrandes verhindert das Gehäuse, dass Rauch oder Feuer nach außen treten können.
Das Gehäuse wird auf 2 Paletten geliefert, und ist vor Ort zu montieren.
Die Stele:
Schutzgehäuse, F30 Glas 15 mm, Gehäuserahmen aus speziellen Brandschutzplatten, Montagerahmen und Monitorhalterung, F30 Gutachten, geprüft nach DIN 1362 -1:2012 - 10 durch MPA Dresden. Als Rettungswege gelten hier notwendige Flure, notwendige Treppenräume, Räume zwischen notwendigen Treppenräumen, sowie Ausgänge ins Freie.
Nachweis über MPA Dresden
Der Nachweis des Feuerwiderstandes und der Rauchentwicklung inkl. Be- und Entlüftung wurde durch eine Brandprüfung über 30 Minuten nach ETK (Einheitstemperaturkurve) in einer akkreditierten Materialprüfanstalt (MPA Dresden) geführt und über einen Prüfbericht bestätigt. Bei dieser Lösung wird der Monitor als Bestandteil der Leitungsanlage nach MLAR (2005) verstanden.

